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30.10.2020:
Präventionsprojekt: „Wusstest du schon“?
Am 30.10.2020 fand dieses Projekt für die Klasse 6c statt.
Schwerpunkt war, ihnen das Jugendschutzgesetz §4-13 zu erklären und über
verschiedene Süchte (Alkohol, Drogen, Rauchen) mit ihnen ins Gespräch zu kommen
und die Schüler*innen über Gefahren zu sensibilisieren. In der heutigen Zeit,
in der die Sucht und die Zunahme der Süchtigen bzw. der Suchtkranken immer
wieder zu Problemen führen, muss etwas gegen diese Entwicklung unternommen
werden. Deswegen haben wir als Schule uns vorgenommen, Suchtpräventionsprojekte
zu starten.
Bei dem Thema Suchtprävention erschien es sinnvoll, etwas weiter auszuholen. Im
heutigen Teil wurde zunächst näher auf die Hintergründe und Ursachen der Sucht,
die Begriffsbedeutung des Wortes Sucht und auf die Schäden durch die Sucht
eingegangen. Die Präventionsbeauftragten der Polizei NB Frau Goos und Frau
Siegler haben uns dabei tatkräftig unterstützt. Sie gehen in die Schulklassen
und sprechen mit den Schülern über die verschiedenen Aspekte der Süchte und
deren Folgen. Bei der Präventionsarbeit ist es wichtig, dass man die Kinder
möglichst früh erreicht, das heißt, bevor sie überhaupt anfangen zu konsumieren.
Mit der Aufklärung zu beginnen, wenn sowieso schon die Hälfte einer Klasse
Alkohol trinkt, macht wenig Sinn.
Gemeinsam wurde dann erarbeitet, was ab welchem Alter erlaubt und was verboten
ist. Die Präventionsbeauftragte der Polizei spricht gezielt die Themen Alkohol,
Tabak, illegalen Drogen und die damit verbundenen Risiken an. Sie machte den
Schüler*innen deutlich, dass man nie wissen kann, was in den Drogen alles
enthalten ist und möchte erreichen, dass die Schüler kritischer und sensibler
mit Drogen umgehen, wohl wissend, dass Jugendliche in dem Alter gerne mal etwas
Verbotenes tun oder etwas ausprobieren möchten. Ein Diskussionspunkt waren die
Vorgaben des Jugendschutzgesetzes und die gesetzlichen Bestimmungen bei der
Abgabe von Alkohol an Jugendliche und dass mehr darauf geachtet werden müsse,
dass Alkohol nicht an Minderjährige abgegeben wird. Es ist für Jugendliche kein
Problem, an Alkohol zu kommen – solange es immer wieder Leute gibt, die ihnen
den Alkohol kaufen. Während des Vortrages konnten die Schüler*innen mit ihr ins
Gespräch kommen. Abschließend konnte jeder Schüler sein Feedback zum Projekt
abgeben und fast alle Schüler fanden das Thema interessant und vieles war ihnen
unbekannt und neu. Die Klasse wünscht sich auch zum Thema Mobbing und
Selbstverletzung Aufklärung und Unterstützung.
Der Polizist wird demnächst die fünften und siebente Klasse besuchen. Für diese
Klassen stehen Projekte wie Gewalt/ Cyber-Mobbing, Rechte am eigenen Bild und
Gefahren im Netz an. (Bericht: K. Kavelmann)
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- Plakat zum Jugendschutzgesetz |
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- Arbeit in kleinen Gruppen |
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- Simulation mit der Rauschbrille |
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Fotos: K. Kavelmann |
27.10.2020:
Experimentalwettbewerb "Chemkids"
Der Schüler Mattis Bücher aus der Klasse 5b hatte im vergangenen
Schuljahr an seiner alten Schule am Experimentalwettbewerb "Chemkids"
teilgenommen und einen Preis gewonnen. Dieser wurde ihm nun von unserem
Schulleiter Herr Rieck übergeben, da aufgrund der Corona-Pandemie eine große
Siegerehrung nicht möglich war.
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- Herr Rieck überreicht Mattis seinen Preis. |
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22.09.
- 24.09.2020:
Deutsch-Polnisches Projekt zum
Weltkindertag sowie
zum 30. Jahrestag der Deutschen Einheit
Da das für Anfang Mai geplante Umweltprojekt "Schützt die Natur und
rettet die Wälder" der Corona-Krise zum Opfer fiel, sollte es jetzt nachgeholt
werden. Unter dem Motto "Schaut her
- wir sind die Zukunft" fand am 22.09. ein Kinderfest auf dem Demminer
Marktplatz statt. Gäste, wie der Demminer Bürgermeister Dr. Michael Koch, und
der Abgeordnete des Europaministeriums, Jascha Dopp, erhielten als Geschenk die
DVD "Junge Europäer - Eine Legende". Rund um das Fest, das gleichermaßen dem
20-jährigen Bestehen des Internationalen Dachverbandes Junge Europäer sowie dem
Weltkindertag und dem Jahrestag "30 Jahre Deutschen Einheit" gewidmet war,
fanden eine Reihe weiterer Aktionen statt. Tänzer und Ballakrobaten aus Szczecin
zeigten ihr Können und sorgten für Begeisterung. Für die deutschen und die
polnischen Teilnehmer gab es an den einzelnen Tagen verschiedene Workshops zu
Themen der EU.
Am 23.09. wurde das Umweltprojekt "Schützt die Natur und rettet die
Wälder" im Hanseviertel nachgeholt. 30 Schülerinnen und Schüler unserer Schule
und der Partnerschule aus Szczecin setzten dem Umweltschutz unter Anleitung ein
lebendes Denkmal. Im Eingangsbereich des Hanseviertels wurden Sträucher und
Stauden gepflanzt. Auf einer weiteren Fläche säten die Schüler Wildblumen für
die Bienen aus. Es war aber auch noch viel Zeit für Gespräche, Spiele und Tänze.
Der 24.09. begann mit einer Schifffahrt auf der Peene zum Kummerower See.
Dort wurden Pläne geschmiedet für die weitere Zusammenarbeit und die
Jugendlichen knüpften Freundschaften. Ein Grillabend rundete die
abwechslungsreichen Projekttage ab. Wir hoffen auf ein baldiges Wiedersehen in
Szczecin.
22.09.2020 |
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- Unsere Schülergruppe auf dem Marktplatz |
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- S. Logall begrüßt den Demminer Bürgermeister Dr. Michael Koch |
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- F. Reppin und J. Dopp |
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- Die polnischen Gäste |
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- Programm mit Tänzern aus Szczecin |
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- Alle sollen mitmachen. |
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- Tanzen auf dem Markt |
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- Jascha Dopp und Dr. Michael Koch |
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23.09.2020 |
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- Im Hanseviertel |
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- Begrüßung durch die Leiterin Frau Stein und die Mitarbeiter |
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- Samen für die Blumenwiese |
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- An die Spaten, ... |
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- Sträucher und Stauden werden gepflanzt. |
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- Elias vom Europakurs |
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- Mike und Jean-Philipp |
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- Erste Kontaktaufnahme |
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- Stelzenlaufen |
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- Kubb spielen |
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- Alle Beteiligten der Pflanzaktion |
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- Die Schüler mit den dazugehörigen Plakaten |
24.09.2020 |
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- 7 Schüler durften mit auf die Schifffahrt. |
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- Mit der polnischen Partnerschule zum Kummerower See |
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- F. Reppin und Familie Logall |
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- Musik und Tanz verbindet. |
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- Dankesworte an den Demminer Bürgermeister |
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- Die Lehrer der Partnerschule bedanken sich bei Familie Logall. |
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- Kleine Geschenke für die Schülerinnen und Schüler aus Sczcecin |
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19.08.2020: Klasse
5a: Unterricht auf der "Sila Vega"
Am 19.08.2020 fand das Projekt „Lernen am
schwimmenden Lernort“ für die Klasse 5a der Pestalozzi Schule auf der „Sila Vega“
statt. Die Schüler haben für einen Tag ihr Klassenzimmer mit einer schwimmenden
Plattform getauscht.
Die Expedition begann für die SchülerInnen mit dem Sammeln von Forschungsfragen
rund um ihre Gewässer vor Ort. Interessante Fragen wurden gestellt, wie z.B.:
Wie tief ist die Peene? Wie lang ist die Peene und was lebt alles darin? Wie
entstehen Algen, u.v.m.? Das Erforschen der Peene ist für viele Schüler ein
Highlight gewesen. Sie wurden mit Kescher und Eimer ausgerüstet und fischten
vieles von der Wasseroberfläche und sind mit dem Kanu in abgelegene Ecken
gefahren, um auch dort nach Forschungsmaterial zu suchen, welches sie genauer
unter die Lupe nahmen. Ein idealer Lernort, an dem man die Zusammenhänge im
Ökosystem untersuchen und verstehen konnte. Die Schüler waren sehr interessiert,
welche Artenvielfalt es an Pflanzen und Tieren im Wasser zu entdecken gibt. In
einer Challenge Jungen gegen Mädchen wurde ein großes Aquarium mit Wasser
gefüllt (gewonnen haben die Jungs) und alle gekescherten Materialien wurden
darin abgelegt und beobachtet. Neben einigen kleine Experimenten und einfachen
Mitteln konnten die Kinder auch den Wasserläufer genauer unter die Lupe nehmen
und erfahren, warum dieser auf dem Wasser laufen kann und nicht untergeht. Die
SchülerInnen konnten ebenso einige Insekten, Schnecken und verschiedene
Pflanzen untersuchen. Spannend fanden die Kinder außerdem, die Probe
eines Blattstückes unter dem Mikroskop beobachten zu können. Das Minilabor am
Bord weckte auch die Neugier, einiges genauer zu betrachten, wie z.B. die Alge
unter dem Mikroskop. Es war sehr beeindruckend für die SchülerInnen, zu sehen,
dass auf engstem Raum Forschung betrieben werden kann.
Neben den Tieren waren auch
viele typische Pflanzen den Kindern bereits bekannt und sie lernten bei der
Exkursion noch viele, ihnen unbekannte, Arten ganz nebenbei kennen.
An ausgewählten Stellen untersuchen wir das Gewässer und entnahmen Proben. Die
Kinder protokollierten das Wetter, die Luft- sowie die Wassertemperatur und auch
die aktuelle Windstärke wurde von ihnen gemessen.
Alle Wasserproben wurden genauer betrachtet: Wie ist das Wasser gefärbt? Ist es
getrübt oder bildet sich Schaum? Wie riecht das Wasser? Sind Verunreinigungen
erkennbar? Die Mädchen und Jungen schrieben alle Beobachtungen genau auf. Die
Ergebnisse verglichen wir mit den letzten Jahren und diskutierten, ob sich die
Wasserqualität verändert hat. Dabei überlegten wir auch, was wir selbst tun
können, um die Wasserqualität nachhaltig zu verbessern, beispielsweise Müll, den
andere in die Peene geworfen haben, einzusammeln und zu entsorgen. Durch die
Beobachtung der Peene wird den Kindern bewusst, dass auch sie Verantwortung für
unsere Umwelt tragen können.
Was hat den Kindern besonders gut
gefallen?
Richtig gut
gefallen hat den Kindern das Sammeln der Organismen. Die Mädchen und Jungen
waren mit Feuereifer dabei und verließen das Floßboot nach einer vierstündigen
Sammelaktion nur ungern.
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- Die "Sila Vega" lag im Demminer Hafen. |
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- Zuerst die Schwimmwesten anlegen. |
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- Paddeln mit dem Kanu. |
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- Der Fluss wurde eingehend beobachtet. |
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- Mit dem Kescher wurden Pflanzen und Tiere gesammelt. |
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- Die Challenge |
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- Es wurde Wasser in Aquarien gegossen. |
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- Tier und Pflanzen unter dem Mikroskop. |
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Bericht und Fotos: K. Kavelmann |
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